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Übersichtsarbeiten

Behandlung der Osteoporose mit Bisphosphonaten

Published Online:https://doi.org/10.1024/0040-5930/a000270

Das primäre Ziel der Behandlung der postmenopausalen Osteoporose ist die Reduktion des Frakturrisikos. Bisphosphonate sind eine seit langem etablierte Therapie der ersten Wahl der Osteoporose, und einige dieser Moleküle haben den eindeutigen Beweis einer signifikanten Reduktion des Osteoporose-bedingten Frakturrisikos erbracht. Alendronat, Risedronat, Ibandronat und Zoledronat gewährleisten allesamt einen Schutz gegen Frakturen bei Patientinnen mit postmenopausaler Osteoporose. Diese vier Wirkstoffe haben alle bewiesen wirksam gegen vertebrale Frakturen zu schützen, wobei nur Zoledronat und Risedronat den Nachweis einer signifikanten Reduktion des Risikos für nicht-vertebrale Frakturen in Endpunktstudien erbracht haben. Zudem reduzieren Alendronat, Risedronat und Zoledronat erwiesenermaßen das Hüftfrakturrisiko. Ibandronat und Zoledronat haben die nachhaltigere Wirkung gegen Frakturen. Bisphosphonate wurde mit einer Reihe von Nebenwirkungen assoziiert, mit einem gut dokumentierten Einhergehen von gastrointestinalen Nebenwirkungen mit der oralen Einnahme und von Akute-Phase-Reaktionen mit der intravenösen Verabreichung.

The primary goal of treatment for postmenopausal osteoporosis is the reduction in fracture risk. Bisphosphonates have long been established as first-line therapy for osteoporosis and several of these drugs significantly reduce osteoporotic fracture risk. Alendronate, risedronate, ibandronate and zoledronic acid all provide fracture protection for patients with postmenopausal osteoporosis. All four agents have demonstrated efficacy in preventing vertebral fractures, but only zoledronic acid and risedronate significantly reduce non-vertebral fracture risk in pivotal trials. Moreover, reduction in hip fracture risk has been established for alendronate, risedronate and zoledronic acid. Ibandronate and zoledronic acid have the most persistent antifracture effect. Bisphosphonates have been associated with a number of side effects, with a well-documented association between gastrointestinal adverse events and oral administration, and between acute phase reactions and intravenous administration.