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Free AccessEditorial

Impact Factor von Diagnostica weiterhin über 1!

Published Online:https://doi.org/10.1026/0012-1924/a000197

Im Namen der gesamten Herausgebergruppe wünsche ich den Leserinnen und Lesern von Diagnostica mit dem Erscheinen des Heftes 1/2018 alles Gute für das neue Jahr und drücke die Daumen, dass Ihnen das Jahr 2018 die erhofften Forschungserträge bringen wird. Diagnostica geht ins 64. Jahr und hat von ihrer Attraktivität für Autorinnen und Autoren sowie Leserinnen und Leser nichts eingebüßt. Wir haben nach wie vor sehr viele Einreichungen, die angesichts des begrenzten Volumens der Hefte ein strenges Begutachtungssystem zur Folge haben. Im abgelaufenen Jahr 2017 war die Zahl der Einreichungen wieder so hoch, dass wir viele durchaus gute Manuskripte ablehnen mussten und aktuell bei einer Annahmequote von ca. 25 % liegen. Die Zahl der Manuskripte, die in der ersten Begutachtungsrunde akzeptiert werden, ist sehr gering (deutlich unter 20 %) und signalisiert die hohen Qualitätsstandards, die wir an Beiträge anlegen.

Diagnostica verzichtet schon seit langem darauf, das Editorial zu Jahresanfang zur artifiziellen Erhöhung des eigenen Impact-Factors zu nutzen. Als Folge bekommen wir ein realistisches Bild über die Zitationsquoten der bei uns publizierten Arbeiten. Der Journal Citation Report in seiner aktuellen Version (2016) berichtet einen Faktor von 1.095, was nach wie vor sehr zufriedenstellend ist (2010: 0.732; 2011: 0.721; 2012: 0.860; 2013: 0.771; 2014: 1.057; 2015: 1.265). Damit ist sichergestellt, dass die qualitativ hochwertigen Arbeiten in unserer Zeitschrift nicht nur viel gelesen, sondern auch regelmäßig und steigend zitiert werden. Dies mag weiterhin Ansporn für die Autorinnen und Autoren sein, ihre besten deutschsprachigen Arbeiten im Bereich der Diagnostischen und Differenziellen Psychologie bei Diagnostica einzureichen.

Für das neue Jahr möchte ich auch Ergänzungen in der Herausgeberschaft verkünden. Mit Franzis Preckel ist es uns gelungen, eine ausgewiesene Kollegin im Bereich der Intelligenzdiagnostik zu gewinnen, die sich vor allem mit ihren Arbeiten im Rahmen der Hochbegabungsforschung einen Namen gemacht hat. Weiterhin konnten wir Monika Daseking gewinnen, die mit ihrer Expertise in der klinisch-psychologischen Diagnostik die Diagnostica unterstützen wird.

Olaf Köller Geschäftsführender Herausgeber