rauchfrei – Ein internetbasiertes Ausstiegsprogramm für junge Raucherinnen und Raucher
Abstract
<span class="fett">Hintergrund:</span> Das Internet ist in den letzten Jahren zu einem Alltagsmedium geworden und wird zunehmend auch für die Prävention und Gesundheitsförderung genutzt. Mit www.rauch-frei.info/programm hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung BZgA für Jugendliche und junge Erwachsene ein Ausstiegsprogramm etabliert, das seit dem Frühjahr 2005 von mehr als 3.800 Personen genutzt wurde. </p><p> <span class="fett">Ziele:</span> Der Beitrag gibt einen Überblick über die Inhalte des Programms und über erste Ergebnisse der begleitenden Evaluation. Zum einen werden somit die einzelnen Programmabschnitte </p><ol> <li>Information & Motivierung,</li> <li>Vorbereitungsphase und</li> <li>Handlungsphase</li> </ol><p> dargestellt. Darüber hinaus werden die Nutzerinnen und Nutzer der Seite anhand ihrer demografischen Eigenschaften und verschiedener konsumbezogener Parameter bei der Anmeldung und nach dem Abschluss des Programms beschrieben. Zudem wird auf die Nutzungsintensität der Seite eingegangen. Vor dem Hintergrund der Ergebnisse werden abschließend Möglichkeiten zur Weiterentwicklung des Programms diskutiert.
<span class="fett">Background:</span> Because of its increasing number of users, the internet gains more and more importance in prevention and health communications. In spring of 2005, the Federal Centre of Health Education in Germany (BZgA) has installed an internet-based smoking cessation programme for adolescents and young adults (www.rauchfrei.info/programm), which meanwhile has been used by more than 3.800 people. </p><p> <span class="fett">Aims:</span> This contribution outlines the structure of the programme and briefly presents results of the evaluation of the programme. Therefore, its sections </p><ol> <li>information and motivation,</li> <li>phase of preparation and</li> <li>phase of action </li> </ol><p> are described at first. Afterwards, its users are being described by demographic characteristics and by different variables relating to their nicotine-consumption before and after attending the programme. Furthermore, the extent of the utilization of the programme is presented. Finally, the possibilities of further development are discussed.
