Call for Papers

Schwerpunkt „Bildungs- und Interaktionsprozesse in den ersten drei Lebensjahren“

Betreuung des Themenschwerpunkts: Susanne Viernickel & Iris Nentwig-Gesemann

Bildungsprozesse in früher Kindheit sind immer sozial eingebettet und eng mit der emotionalen Bindung an Bezugspersonen verknüpft. Die Qualität dieser Interaktions- und Beziehungserfahrungen wirkt aktuell und manchmal nachhaltig auf das kindliche Erleben und kann kindliche Entwicklungsverläufe positiv wie negativ beeinflussen. In institutionellen Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungssettings werden deshalb hohe Ansprüche an die professionellen Interaktionskompetenzen pädagogischer Fachkräfte gestellt.

Wir laden Autorinnen und Autoren ein, empirische Beiträge zur Thematik „Bildungs- und Interaktionsprozesse in den ersten drei Lebensjahren“ einzureichen, wobei die Beiträge neben institutionellen auch familiäre Kontexte berücksichtigen und neben Interaktionen und Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern auch solche von Kindern untereinander fokussieren können. Das Schwerpunktheft soll zu einem vertieften Verständnis unterschiedlicher Interaktions- und Beziehungserfahrungen von Kindern, ihrer Bedingungen und Konsequenzen sowie wirksamer Interventionsmöglichkeiten beitragen. Die Beiträge können sowohl grundlagen- als auch anwendungsorientiert sein und müssen eine klare Orientierung an Gütekriterien bzw. Standards sozialwissenschaftlicher Forschung erkennen lassen.

Bitte senden Sie Ihr Manuskript mit dem Kennwort „U3“ bis spätestens 01.11.2016 an Prof. Dr. Iris Nentwig-Gesemann und Prof. Dr. Susanne Viernickel ([email protected]).