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Review

Vascular accesses for hemodialysis - an update

Published Online:https://doi.org/10.1024/0301-1526/a000286

During the last two decades the prevalence of patients needing chronic renal replacement therapy has increased progressively. Furthermore, the dialysis population has significantly changed. Patients are older, have multiple comorbidities, and have a particularly high cardio-vascular risk. Therefore, the prerequisites for the formation of fistulae have become worse. Many centres (including our own) have formed interdisciplinary vascular access teams to provide an optimal service for these patients. Herein, we review recent studies regarding the diagnostic and therapeutic approaches for access failure. As many clinical decisions remain opinion -based we also include our personal approach resulting from regular interdisciplinary board meetings.

In den letzten Jahrzehnten ist die Zahl der Patienten, die eine chronische Nierenersatztherapie benötigen kontinuierlich angestiegen und das Patientenkollektiv hat sich deutlich verändert. Die Patienten sind älter, leiden an zunehmend mehr Begleiterkrankungen, und haben ein besonders hohes kardiovaskuläres Risiko. So haben sich die Voraussetzungen für die Anlage eines Gefässzugangs für die Hämodialyse verschlechtert. Daher wurden in vielen Kliniken interdisziplinäre Arbeitsgruppen eingerichtet, um eine möglichst optimale Versorgung der Dialysepatienten mit ihren vaskulären Zugängen zu gewährleisten. Schwerpunkte dieser Übersichtsarbeit sind aktuelle Entwicklungen zu diagnostischen und therapeutischen Aspekten bei Problemen mit Hämodialysezugängen anhand der neuesten Literatur. Viele individuelle klinische Entscheidungen im Umgang mit Dialysezugängen basieren immer noch auf Erfahrungen und nicht auf evidenzbasierten Studien. In dieser Situation beschreiben wir unser Vorgehen, welches aus regelmässigen interdisziplinären Treffen resultiert.