Digitale und virtuelle Unterstützung hermeneutischer Fallarbeit in der gesundheitsberuflichen Bildung
Ein systematisches Review
Abstract
Zusammenfassung.Hintergrund: Die Digitalisierung durchdringt mittlerweile alle Bereiche unseres Lebens und zunehmend auch das Handlungsfeld der Pflege. Mithilfe medial gestützter Lehrgestaltung können Lernende auf digitale Herausforderungen ihres Berufsalltags vorbereitet werden. Zudem müssen Pflegende über ein individuell und fallbezogen anwendbares Fachwissen verfügen, welches mittels des Konzeptes der hermeneutischen Fallarbeit vermittelt wird. Virtuelle Simulationen können authentische Fallszenarien darstellen und das konventionelle Konzept der Fallarbeit mit moderner Technik erweitern. Ziel: Ziel der Recherche ist, national und international verwendete Arten digitaler und virtueller Medien in Verbindung mit der Methode der hermeneutischen Fallarbeit im Kontext der Gesundheitsbildung zu identifizieren und dessen Nutzen zu beschreiben. Methoden: Es ist eine Literaturrecherche im Design eines systematischen Reviews in den Datenbanken CINAHL, MEDLINE via PubMed, Cochrane und Springer Link durchgeführt und mit dem Schneeballprinzip ergänzt worden. Ergebnisse: Es wurden elf Publikationen eingeschlossen. Die Ergebnisse zeigen überwiegend positive Auswirkungen, die sich in elf Kategorien unterteilen lassen. Schlussfolgerung: Der Einsatz von virtuellen Patient_innen wird auch in der empirischen und mediendidaktischen Forschung als ein effektives und effizientes Lernarrangement angesehen. Sowohl im positiven wie auch negativen Sinne, sind die Ergebnisse abhängig von der didaktisch-methodischen Aufarbeitung, dem Design der Lernmodule und der Qualität des Mediums wie auch der Lehre.
Abstract.Background: Nowadays, the digitization dominates almost all aspects of our lives, especially in the nursing field. The medial-supported teaching design program helps learners to be prepared for the digital challenges of their professional field. In addition, the concept of hermeneutic casework provides nurses with an expertise that can be applied individually and case-related. Virtual simulations can represent a realistic case scenario and extend the conventional concept of casework with modern technology. Aim: The aim of the review is, to identify national and international used types of virtual and digital medias in connection with the method of hermeneutic casework and describe its usefulness in health education. Methods: A literature review according to the design of a systematic review in the databases CINAHL, MEDLINE via PubMed, Cochrane and Springer Link has been conducted and complemented by the snowball principle. Results: Eleven publications were analysed. The results show predominantly positive effects, which can be divide into eleven areas. Conclusion: The use of virtual patients is considered in both empirical and media-didactic research as an effective and an efficient learning arrangement. In a positive and a negative sense, the results depend from the didactic and methodological preparation, the design of the learning modules and the quality of the medium as well as the teaching.
Was ist (zu dieser Thematik) schon bekannt?
Das hermeneutische Fallverstehen im Berufsalltag anzuwenden ist eine elementare Kompetenz von Pflegenden.
Was ist neu?
Die Nutzung von digitalen Medien in der hermeneutischen Fallarbeit kann, je nach Grad der didaktischen Aufbereitung, zu einer förderlichen Kompetenzentwicklung führen.
Welche Konsequenzen haben die Ergebnisse für die Pflegepraxis?
Die zur Falldarstellung genutzten medialen Formen sollten zukünftig Lernzielgebunden vermehrt eingesetzt werden.
Einleitung
Digitale Medien durchdringen mittlerweile nahezu alle Bereiche unseres Lebens und darunter nicht nur den privaten, sondern auch den beruflichen. Bildungsinstitutionen befähigen zur Teilhabe an der Informations- und Wissensgesellschaft und bereiten auf die beruflichen Anforderungen vor. Demzufolge obliegt die Vermittlung von aktuell erforderlichen Medienkompetenzen dem Zuständigkeitsbereich der Bildungseinrichtungen, um Lernende auf die Herausforderungen ihrer beruflichen und in der Gesellschaft teilhabenden Zukunft zu qualifizieren (Ortmann-Welp, 2020). Ebenso gewinnen die Digitalisierungsprozesse in dem Handlungsfeld der Pflege zunehmend an Bedeutung (Dütthorn, Hülsken-Giesler & Pechuel, 2018). Mithilfe medial unterstützter Lehrgestaltung können Lernende auf die steigenden Anforderungen im eHealth-Bereich der Berufsfelder der Gesundheit vorbereitet werden (Ammann, Vignoli & Kaap-Fröhlich, 2019). Um Pflegende für diese veränderten Rahmenbedingungen auszurüsten, sind methodische und wissenschaftliche Weiterentwicklungen unabdingbar.
Im Berufsalltag sind sie gezwungen, ihr Fachwissen individuell und fallbezogen einzusetzen sowie komplexen Situationen anzupassen. Das in der Pflegebildung häufig angewendete Konzept der Fallarbeit dient dem Erwerb des hermeneutischen (herm.) Fallverstehens, welches Pflegende zum Umgang mit solchen Situationen befähigt (Dütthorn et al., 2018). Auch in den Rahmenplänen der Fachkommission (2019) wird das exemplarische und simulative Lernen durch die Bearbeitung unterschiedlicher und komplexer Pflegesituationen als notwendig beurteilt (Dütthorn et al., 2018). Anhand von virtuellen Simulationen können authentische Fallszenarien aus der Pflegepraxis dargestellt und folglich das konventionelle Konzept der Fallarbeit mit moderner Technik erweitert werden (Dütthorn et al., 2018). So werden simulationsbasierte Edukationsmethoden zunehmend in der Ausbildung von Pflege- (Feilhuber, 2018; Kim, Park & Shin, 2016) und Gesundheitsfachpersonen eingesetzt (Cant, Cooper, Sussex & Bogossian, 2019). Sie haben nachweislich einen positiven pädagogischen Effekt (Kim et al., 2016). Ziel ist es, reale Berufssituationen interaktiv nachzustellen (Feilhuber, 2018; Cant et al., 2019) und Handlungssicherheit im Berufsalltag zu fördern (Feilhuber, 2018). Die Vermittlung von digitalen Kompetenzen ist im Zuge der Digitalisierungsprozesse im Gesundheitsbereich interdisziplinär zu denken (Kuhn et al., 2019). Die digitale Fallarbeit wird nicht nur in der Pflege umgesetzt, weshalb im Rahmen dieses systematischen Reviews alle Gesundheitsberufe berücksichtigt werden. Auf dieser Grundlage soll untersucht werden, welche digitalen Medien in Verbindung mit einer praxisnahen und ganzheitlichen Methode wie der herm. Fallarbeit in der internationalen Gesundheitsbildung bereits eingesetzt werden und welchen Nutzen diese haben.
Ziele und Fragestellung
Das Ziel dieses Beitrags ist, national und international verwendete Arten digitaler und virtueller Medien in Verbindung mit der Methode der herm. Fallarbeit im Kontext der Gesundheitsbildung zu identifizieren und dessen Nutzen zu beschreiben. Die Erarbeitung fand unter der Forschungsfrage: „Welche Arten der digitalen Unterstützung gibt es im Zusammenhang mit der herm. Fallarbeit in der Gesundheitsbildung und welche Ergebnisse zeigt der bisherige Einsatz dessen?“ statt.
Unter den hier gemeinten Gesundheitsberufen, sind die laut des Bundesministeriums für Gesundheit benannten durch Bundesgesetze geregelten Heilberufe nach Artikel 74 Absatz 1 Nummer 19 Grundgesetzbuch zu verstehen. Das dem Review zugrundeliegende Fallverständnis ist wie folgt definiert:
Hermeneutisches Fallverständnis
Bei der herm. Fallarbeit geht es darum, die Bedeutung der Folgen eines Phänomens im Individualfall zu verstehen. Der Interpretationsschwerpunkt liegt in der Angemessenheit vor dem Hintergrund der persönlichen und sozialen Lebenswelt der Betroffenen, die objektive Richtigkeit ist nachrangig. Die individuelle Beurteilung eines Phänomens wird unter Einbezug von professionell-fachlichem, theoretischem und erfahrungsbasiertem Vorwissen, Abwägung unterschiedlicher Perspektiven sowie Kenntnissen der individuellen Bedeutung für die Betroffenen strukturiert erschlossen (Schrems, 2013).
Methoden
Die Literaturrecherche wurde in Anlehnung an die fünf Schritte systematischer Reviews (Beelmann, 2021, 2014; Khan, Kunz, Kleijnen & Antes, 2003) durchgeführt. Es sind verschiedene Studiendesigns einbezogen worden, die die Berücksichtigung von unterschiedlichen Perspektiven auf ein und dasselbe Phänomen erlauben und somit ein gründlicheres Verständnis dessen ermöglichen. Im Fokus steht die Systematisierung von inhaltlichen Aussagen unter Einbezug einer Qualitätsbewertung. Die Darstellung der Rechercheergebnisse ist orientiert an dem Publikationsstandard PRISMA (Page et al., 2020) und unterliegt aufgrund des Einbezugs von verschiedenen Studiendesigns einer deskriptiven Auswertung (Linde, 2004).
Die Entwicklung der Recherchestrategie ist gerichtet an den zehn Schritten des RefHunter Manuals (Version 5.0) (Nordhausen & Hirt, 2020). Die Suche ist an ein sensitives Rechercheprinzip angelehnt worden. Das hier vorausgesetzte Fallverständnis wurde als Einschlusskriterium anhand der in den Publikationen beschriebenen Methodik durch die Reviewer_innen selbst eingeschätzt, da die meisten Veröffentlichungen diese nicht auswiesen.
Es wurde von Dezember 2020 bis März 2021 eine explorative, systematische Literaturrecherche in den fachrelevanten Datenbanken CINAHL, MEDLINE via PubMed, Cochrane und Springer Link durchgeführt. Ergänzt wurde die Recherche mit einem Schneeballsystem. Die an das PICOS-Schema (P: Patient, I: Intervention, C: Control, O: Outcome, S: Setting) (Nordhausen & Hirt, 2020) angelehnte Suchstrategie, wie auch die Suchkriterien sind in Tabelle 1 aufgeführt. Die Auswahlkriterien stützen sich auf der dem Projekt zugrundeliegenden Forschungsfrage. Die Erarbeitung der verwendeten Suchstrings wird hier nicht weiter ausdifferenziert.
Die Literatur ist nach der Titel- / Abstract-Sichtung durch eine_n weitere_n Reviewer_in unabhängig geprüft sowie entsprechend vorbestimmter Kriterien (Tab. 1) ein- und ausgeschlossen worden. Die Auswertung erfolgte systematisch in Anlehnung an Schritt drei und vier (Beelmann, 2021, 2014; Khan et al., 2003) durch eine_n Reviewer_in und wurde im Anschluss von einer weiteren Person unabhängig überprüft, sowie gemeinsam diskutiert. Die Auswertungskriterien umfassen die Begründung für den Ein- / Ausschluss, die Quelle, Angaben zum Studiendesign (Stichprobe, Studienart, Zielsetzung, Methodik / Didaktik), zum sozialen Kontext (Land, Berufsgruppe), zu den eingesetzten digitalen Medien und eine Auflistung der Ergebnisse. Die Bewertung der eingeschlossenen Publikationen erfolgte durch zwei unabhängige Reviewer_innen mittels der Evidenzlevel nach SIGN (Harbour & Miller, 2001) und standardisierter Checklisten. Hierfür sind vornehmlich die Joanna Briggs Institute (JBI) Critical Appraisal Checklisten (Moola et al., 2017; Tufanaru, Munn, Aromataris, Campbell & Hopp, 2017) verwendet worden, da sie sich für die meisten eingeschlossenen Studiendesigns eignen. Die Pilotstudien wurden anhand des Beurteilungsbogens für Interventionsstudien von Behrens & Langer (2004) bewertet. Die Checklisten dienen zusammen mit den Kriterien der jeweiligen Evidenzklasse als Grundlage für die Evidenzbewertung. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 mittels Balkendiagramm dargestellt, die ausgefüllten Checklisten können dem elektronischen Supplement ESM1 entnommen werden.
Die folgende Übersicht (Tab. 2) dient der Nachvollziehbarkeit der Suchstrategie am Beispiel der Datenbankrecherche in CINAHL. Gesichtet wurden alle Ergebnisse bis zu 130 Treffern. Für alle weiteren Datenbanken können die Informationen zu den Suchstrategien (siehe ESM3) sowie eine begründete Übersicht aller anhand der Volltexte ausgeschlossenen Referenzen (siehe ESM4) den Supplementen entnommen werden.
In den Suchergebnissen konnte ein starker Anstieg der Veröffentlichungen zum Thema der Digitalisierung in der Hochschulbildung im Vergleich zum Prä-Test der systematischen Recherche (Mitte 2020) ausgemacht werden. Außerdem konnte anhand der Publikationsschwerpunkte ein vermehrter Trend zum medial unterstützten Lehren und Lernen festgestellt werden, welcher unserer Einschätzung nach insbesondere durch die Corona-Pandemie bedingte Notwendigkeit der Online-Lehre hervorgerufen wurde. Aus dieser Erkenntnis resultierte die Begrenzung des Publikationszeitraums für den Studieneinschluss auf die letzten fünf Jahre (Januar 2015 – März 2021), sodass insbesondere Erkenntnisse in Verbindung mit aktuell genutzten digitalen Medien fokussiert werden. Außerdem wurden Publikationen in Form von Forschungsberichten zu nationalen Forschungsprojekten mit signifikantem Schwerpunkt recherchiert, wie auch eine ergänzende Freihandsuche durchgeführt. Diese erfolgten innerhalb der Projektförderlinien „Digitalisierung in der Hochschulbildung“ des BMBF, in Publikationen des BMBF zur Digitalisierung im Bildungswesen, mittels Freihandsuche über Research Gate, Google und Google Scholar sowie dem anschließenden Schneeballprinzip. Die ergänzende Analyse ergab einen relevanten Treffer.
Einen weiteren Überblick über die Suchstrategie bietet das Flussdiagramm (Abb. 1). In allen Datenbanken ist, soweit die Struktur dieser es erlaubt hatte, die gleiche Suchstrategie angewendet worden.
Anschließend an die Extraktion der inhaltlichen und methodischen Studienmerkmale wurde die systematische Auswertung und Dokumentation der zur Beantwortung der Fragestellung relevanten Inhalte durchgeführt. Die Unterteilung der Ergebnisse und die Kategoriebildung erfolgten sowohl deduktiv, als auch induktiv (siehe dazu auch Ergebnisteil). Die zusammengefassten Ergebnisse können den Tabellen 3 und 4 entnommen werden. Abschließend fand die Bewertung der eingeschlossenen Studien mittels benannter Checklisten sowie die Einteilung in Evidenzlevel statt. Die erhobenen Ergebnisse sind im Folgenden aufgeführt.
Ethik
Die Ethik- Kommission der Universität Bielefeld hat ein positives ethisches Votum unter der Antrag- Nummer: EUB 2020-019 erteilt. Für dieses Review liegt keine Registrierung eines Protokolls vor. Ein Protokoll wurde zur Prüfung nicht angefertigt.
Ergebnisse
In die Auswertung sind elf Publikationen aus sieben verschiedenen Ländern und sechs Gesundheitsberufen eingeschlossen worden. Darunter waren es 3049 Probanden und fünf Gruppendiskussionen mit unbestimmter Teilnehmerzahl. Davon erprobten 2122 Probanden (RCT: 170, Pilot: 523, CT: 132, Quasi-Experimentell: 1297) sowie die Teilnehmer_innen der fünf Gruppendiskussionen (Pilot) eine digitale Intervention im Zusammenhang mit dem Konzept der herm. Fallarbeit (Tab. 3 und ESM2). Die Studienqualität der eingeschlossenen Publikationen ist vorwiegend hoch. Zwei der Pilotstudien weisen eine mittelmäßige Qualität auf.
Mit dem Einsatz digitaler Medien für die Fallarbeit wurden in den Publikationen die Ziele verfolgt, die Effektivität der Lehre (Chen, Ignacio & Yobas, 2020) und die Ausbildungsergebnisse (Pan, Chen, Wie, Zhao & Chen, 2020) zu verbessern, die Entscheidungsfindung (Gillham Tucker, Parker, Wright & Kargillis, 2015; Hülsken-Giesler, Dütthorn, Hoffmann & Pechuel, 2019; Nunohara et al., 2020; Turk, Ertl, Wong, Wadowski & Löffler-Stastka, 2019), den Wissensstand (Gillham et al., 2015; Hülsken-Giesler et al., 2019; Quail, Brundage, Spitalnick, Allen & Beilby, 2016; Turk et al., 2019) und den Lernprozess der Studierenden (Gillham et al., 2015) sowie die Patientenorientierung (Hassoulas, Forty, Hoskins, Walters & Riley, 2017; Nunohara et al., 2020), die Teamarbeit und die Lernerfahrungen (Hassoulas et al., 2017) zu fördern. Zudem war das Ziel Grundlagenwissen mit Fertigkeiten in der Fallarbeit zusammenzubringen (Major et al., 2021) und die klinische Kompetenz zu verbessern (Murphy & Stav, 2018; Nunohara et al., 2020; Taurines, Radtke, Romanos & König, 2020). Weiter sollten Kommunikationskompetenzen, das Selbstvertrauen und die Empathie der Studierenden gestärkt werden (Quail et al., 2016).
Die drei fokussierten Bereiche, die aus der zugrundeliegenden Fragestellung resultieren, sind die verwendeten digitalen Medien zur Falldarstellung (FD), die durchgeführte Intervention und die generierten Ergebnisse aufgrund der Verwendung der digitalen Medien für die Fallarbeit.
Digitale Medien und Interventionen
Die in den Studien überwiegend genutzten digitalen Darstellungsformen waren video- oder softwarebasiert. Die konkreten Medien und die Umsetzung der Interventionen kann der Tabelle 3 entnommen werden. Im Weiteren folgt die Darstellung und Zusammenfassung der vorgefundenen Ergebnisse.
Verwendung digitaler Medien für die Fallarbeit
Insgesamt zeigen sich überwiegend positive Ergebnisse für den Einsatz der digitalen Medien, welche in elf induktiv herausgearbeiteten Kategorien dargestellt werden.
Wissen
So lässt sich ein positiver Wissenszuwachs bei Lernenden sowohl durch videobasierte (Chen et al., 2020; Pan et al., 2020) als auch computerbasierte (Quail et al., 2016; Taurines et al., 2020) FD feststellen. Darunter wird im Allgemeinen auf die Förderung des Wissensstandes (Chen et al., 2020; Quail et al., 2016; Taurines et al., 2020), des Grundlagenwissens (Pan et al., 2020), auf eine Wissenserweiterung im Patientenumgang (Gillham et al., 2015) und unter Einbezug multidimensionaler FD auf das Verknüpfen von Grundlagenforschung und klinischem Wissen sowie das Recherchieren von evidenzbasierten Informationen (Major et al., 2021) eingegangen. Kritische Ergebnisse im Bereich der Entwicklung von Regelwissen gingen aus der Anwendung des Lernspiels hervor, in dem ein höherer Einsatz von Fachtexten gewünscht wurde (Hülsken-Giesler et al., 2019). In der Studie von Quail et al. (2016) hatten die Lernenden, die mit computerbasierten Fallsimulationen konfrontiert wurden, einen höheren Wissenszuwachs gegenüber der Gruppe, die mit Schauspieler_innen gelernt haben, jedoch einen niedrigeren Wissenszuwachs gegenüber derjenigen, die sich in der realen Berufspraxis befanden (Quail et al., 2016).
Prozesse & Assessments
Durch den Einsatz der computerbasierten Fallsimulationen erhielten Lernende ein besseres Verständnis zum Pflegeprozess (Gillham et al., 2015). Ein Kompetenzzuwachs in Bezug auf die Dokumentation, Durchführung der Biographiearbeit und der digital gestützten Pflegeplanung wurde durch den Einsatz des Lernspiels erwartet. Lernende erwarteten zudem die Tagesstrukturen der stationären Langzeitpflegeeinrichtung besser kennen zu lernen, wobei einigen von ihnen hierfür Routineaufgaben in dem Lernspiel fehlten (Hülsken-Giesler et al., 2019). Laut der Studie von Major et al. (2021) fördern multidimensionale FD das Verständnis zum diagnostischen Prozess sowie die Fähigkeiten in der Anamneseerhebung und Auswahl von Untersuchungen (Major et al., 2021). Die Durchführung von Gesundheitsassessments wurde mittels fallbasierter Lernvideos (Chen et al., 2020) und die Fähigkeiten zur Beobachtung von Patient_innen durch den Einsatz von videobasierten Fällen (Murphy & Stav, 2018) positiv beeinflusst.
Entscheidungsfindung & Reflexion
Zudem werden die Fähigkeiten der Entscheidungsfindung sowohl durch den Einsatz von videobasierten Fällen (Murphy & Stav, 2018), als auch mittels Lernspiel gefördert, welches zusätzlich Möglichkeiten zur Reflexion von Aspekten der Fallarbeit bietet (Hülsken-Giesler et al., 2019). Außerdem verbessert das Produzieren von Fallvideos im Unterricht das klinische und kritische Denken bei Lernenden (Pan et al., 2020). Andererseits benennt Nunohara et al. (2020) einen negativen Einfluss videobasierter FD auf die klinische Entscheidungsfindung und die Dauer bis zur Entscheidung (Nunohara et al., 2020).
Fallarbeit und Fallverständnis
Die Produktion von Fallvideos durch Lernende wirkt sich positiv auf die Umsetzung der Fallarbeit in der Abschlussprüfung aus (Pan et al., 2020). Mit Hilfe des Lernspiels, werden Kompetenzen des herm. Fallverstehens gefördert (Hülsken-Giesler et al., 2019). Durch die Anwendung multidimensionaler FD und die Integration von Grundlagen sowie klinischen Konzepten, ist ein umfassendes Lernen möglich (Major et al., 2021). Anhand der videobasierten FD gewinnen Lernende eine ganzheitliche patient_innen- und familienzentrierte Perspektive auf den Fall. Dabei handeln sie bedürfnisorientiert jedoch auch emotional befangen und haben ein fragmentiertes Fallverständnis (Nunohara et al., 2020).
Empathie
Positive Auswirkungen auf die Empathie gegenüber dem Fall werden sowohl in Verbindung mit dem Einsatz von videobasierten FD (Nunohara et al., 2020), als auch fallbasierten Lernvideos (Chen et al., 2020) benannt. Bei computerbasierten Fallsimulationen sinkt das Empathie Gefühl im Pre- / Postvergleich gegenüber dem Fall. Hierbei sind die Ergebnisse jedoch nur minimal schlechter, als die der Vergleichsgruppe in der realen Praxis und besser, als die der Gruppe bei der Fallarbeit mit Schauspieler_innen (Quail et al., 2016).
Kommunikation
Weitere positive Ergebnisse beziehen sich auf die Kommunikationskompetenz, welche durch videobasierte Fallarbeit in einer besseren klinischen Argumentationsfähigkeit (Murphy & Stav, 2018), dem Erlernen von Gesprächsmethoden in der Begegnung mit computerbasierten Fällen, den Möglichkeiten zum digitalen Austausch mit Lehrenden sowie Fachexpert_innen (Taurines et al., 2020) und der Erwartung von Kompetenzzuwachs im kommunikativen, kommunikativ-interprofessionellen wie auch personalen Kompetenzbereich hier durch die Nutzung des Lernspiels benannt werden. Erwartet werden zudem Fachkompetenzen im Bereich der gewaltfreien Kommunikation und Validation. Allerdings werden für das Lernspiel Einschränkungen durch limitierte Dialogfähigkeit und das Fehlen von flexibler Kommunikation mit den Charakteren zum Erlernen der Kommunikation aufgeführt (Hülsken-Giesler et al., 2019). Zwar verbessert sich auch mittels computerbasierten Fallsimulationen in der Studie von Quail et al., (2016) die Kommunikationsfähigkeit der Lernenden, jedoch äußern sie, dass die Kommunikation mit virtuellen Personen schwerer sei als mit realen (Quail et al., 2016).
Lernprozess & Lernergebnisse
Lernende, die mit computerbasierten Fällen gearbeitet haben, zeigen positive Effekte in Bezug auf ihren Lernprozess (Gillham et al., 2015) und empfinden das Lernmaterial und die Medien hinsichtlich der Lernziele als angemessen (Taurines et al., 2020). Durch die eigenständige Produktion von Fallvideos im Unterricht, haben die Lernenden höhere Gesamtwerte in der Situationsbewältigung und eine höhere Gesamtpunktzahl in der Abschlussprüfung gegenüber der Kontrollgruppe, wobei sie jedoch die erhöhte Zeit- und Arbeitsintensität als kritisch bewerten (Pan et al., 2020). Mit dem fallbasierten online Kurs inkl. der Lehrbücher und der simulierten Patientenkontaktseminare erzielten die Studierenden in den OSCE-Prüfungen höhere Ergebnisse als vor der Intervention (Turk et al., 2019). Auch mit dem Einsatz des Lernspiels werden positive Ergebnisse in Bezug auf die Selbstorganisations- und Zeitmanagementkompetenzen sowie Aufbau von Fähigkeiten und Fertigkeiten erwartet. Für Lehrende ist das Erlernen der Spielfunktionen jedoch zeitintensiv (Hülsken-Giesler et al., 2019). In der Studie von Major et al. (2021) hatte der Einsatz von multidimensionalen FD keinen Einfluss auf die Leistungsergebnisse in der Zwischenprüfung. Quail et al. (2016) beschreibt zwar einen Zuwachs an Fertigkeiten durch die Nutzung von computerbasierten Fallsimulationen, der höher ist als in der Schauspieler_innen-Gruppe, jedoch niedriger als bei den Lernenden im Praxisfeld. Die Lernenden der Interventionsgruppe empfinden den Nutzen ihrer klinischen Ausbildung für die Durchführung der Intervention höher aber bewerten das Lernen darin als weniger konsistent. Sie haben im Umgang mit Patient_innen geringere Lerneffekte und lernen weniger als die anderen beiden Vergleichsgruppen. Im Weiteren äußern sie vergleichsweise einen geringeren Nutzen aus der Intervention zu ziehen (Quail et al., 2016).
Selbstbewusstsein
Das Selbstbewusstsein der Lernenden wird sowohl mittels fallbasierter Lernvideos (Chen et al., 2020), als auch computerbasierten Fallsimulationen erhöht. Laut Quail et al. (2016) allerdings geringer als im realen Praxiseinsatz. Zudem gewinnen sie durch die Fallarbeit mit multidimensionalen FD an Sicherheit in der Assessmenterhebung (Major et al., 2021).
Motivation & Zufriedenheit
Der Einsatz verschiedener digitaler Medien in der herm. Fallarbeit wird häufig von Lernenden positiv bewertet. So zeigen sie bei dem Einsatz von computerbasierten Fallsimulationen eine überdurchschnittliche Zufriedenheit mit dem Lernmodul (Gillham et al., 2015). Bei der Verwendung von multidimensionalen FD lernten die meisten Teilnehmer lieber mit dem online Modul als in einer Vorlesung, wobei 25 % der Gruppe keine Präferenzen angab (Major et al., 2021). Die Lernenden, die im Unterricht Fallvideos erstellt hatten, zeigten ebenfalls eine hohe Zufriedenheit sowohl bei den Vorlesungsinhalten und der Lehrmethode als auch in ihrer Selbstwirksamkeit (Pan et al., 2020). Auch die videobasierten FD steigerten nicht nur die Attraktivität der Fachrichtung, sondern auch die Akzeptanz der Fallbearbeitung und die Zufriedenheit der Lernenden (Hassoulas et al., 2017). Der Einsatz des Lernspiels motivierte die Lernenden zum Lernen, einige von ihnen waren allerdings teilweise unterfordert. Der Einsatz von fallbasierten Lernvideos zeigte keine signifikanten Unterschiede in Bezug auf die Lernbereitschaft der beiden Vergleichsgruppen (Chen et al., 2020). Kritische Ergebnisse weist der Einsatz von computerbasierten Fallsimulationen in der Studie von Quail et al. (2016) auf, in der die Lernenden die Intervention vergleichsweise weniger genossen haben, sich mehr Sorgen vor der Durchführung gemacht haben und ein geringeres Gefühl des Engagements hatten als die beiden Vergleichsgruppen.
Realitätsnähe
Als realitätsnah werden computerbasierte (Gillham et al., 2015) und videobasierte (Hassoulas et al., 2017) Fälle bewertet. Die Lernenden, die das Lernspiel angewendet haben empfanden die Charaktere als realitätsnah und authentisch, die Dialogverläufe hatten einen Wiedererkennungswert mit der Praxis (Hülsken-Giesler et al., 2019). Die Lernenden, die in der Studie von Quali et al. (2016) computerbasierte Fallsimulationen verwendet haben, bewerten ihre Erfahrungen jedoch als weniger praxis- und realitätsnah.
Digitale Kompetenzen
In der Studie von Hülsken-Giesler et al. (2019) wurde außerdem ein Kompetenzzuwachs im Umgang mit digitalen Technologien und digital gestützter Pflegeplanung bei Studierenden erwartet. In Bezug auf die Technikbereitschaft der Probanden (keine Unterschiede im Zusammenhang mit dem Alter oder Geschlecht) und die Bewertung der Usability des Lernspiels (Unterschiede im Zusammenhang mit dem Alter) waren ebenfalls positive Ergebnisse aufgeführt. Als kritisch wurde die Zeitintensität in der Aneignung von Spielfunktionen durch Lehrende benannt (Hülsken-Giesler et al., 2019).
Eine Übersicht der Wertung der beschriebenen Ergebnisse kann der Tabelle 4 entnommen werden.
Diskussion und Ausblick
Die zunehmende Digitalisierung des Bildungssystems bietet unterschiedliche technologiegestützte Möglichkeiten die Qualität und Attraktivität der Gesundheitsbildung zu verbessern und Kompetenzentwicklung nachhaltig zu fördern. Der Einsatz von virtuellen Patient_innen wird auch in der empirischen und mediendidaktischen Forschung als ein effektives und effizientes Lernarrangement angesehen. Metaanalysen zeigen, dass der Lernerfolg unter dem Einsatz solcher Technologien abhängig von dem verwendeten Medium, der didaktisch-methodischen Aufarbeitung und der curricularen Integration ist (Lerner & Luiz, 2019). Diese Ergebnisse decken sich mit den auch hier vorliegenden Erkenntnissen.
Durch die digitale Simulation von patientenzentrierten Versorgungsprozessen werden fachspezifische Tätigkeiten der Berufspraxis erlernt. Die unterschiedlichen digitalen Komponenten dienen der Abbildung realer Praxissettings zu Lehr- und Lernzwecken.
Die Fragestellung: „Welche Arten der digitalen Unterstützung gibt es im Zusammenhang mit der herm. Fallarbeit in der Gesundheitsbildung und welche Ergebnisse zeigt der bisherige Einsatz dessen?“ ist wie folgt zu beantworten. Als digitale Medien werden für die FD und -bearbeitung überwiegend Videoformate oder Computersimulationen verwendet, die mit unterschiedlichem Zusatzmaterial ergänzt sind. Zur Nutzung von Virtueller Realität sind in diesem Kontext keine Ergebnisse vorgefunden worden, was das zugrundeliegende Forschungsprojekt „DiViFaG – Digitale und Virtuell unterstützte Fallarbeit in den Gesundheitsberufen“ in seiner Exklusivität hervorhebt. Der Nutzen der in den Studien verwendeten Medien ergab überwiegend positive Ergebnisse, jedoch im Großteil mit Fokus auf die Lernenden. Kritische Ergebnisse kamen insbesondere im Bereich der Motivation und Zufriedenheit sowie der Lernprozesse und Lernergebnisse vor, wobei ein überwiegender Teil auf eine einzelne Studie zurückzuführen ist.
Limitationen
Inwieweit zwischen den Ergebnisarten eine Abhängigkeit besteht, konnte nicht ermittelt werden. Es ist allerdings davon auszugehen, dass aufgrund der sich teilweise wiedersprechenden Ergebnisse der Einsatz digitaler Medien in der Fallarbeit mit der methodisch-didaktischen Aufbereitung und der Qualität der digitalen Umsetzung korreliert, was die Divergenz der Ergebnisse begründet. Die Heterogenität dieser, ist zudem den unterschiedlichen Studiendesigns und sich unterscheidenden Interventionen geschuldet, was jedoch ein wesentliches Ergebnis der Recherche abbildet. Folglich ist nicht das beste digitale Medium oder die eine / exemplarische Intervention für alle Anwender des Konzeptes der herm. Fallarbeit in der Gesundheitsbildung zu identifizieren, sondern zweck- und ressourcengebunden zu betrachten. Demnach lassen sich keine übergreifenden Effektgrößen berechnen und Aussagen über die allgemeine Wirkung digitaler Medien auf die Lehre und das Lernen nur bedingt treffen. Auch durch die Nutzung z. T. mehrerer Technologien, können die Ergebnisse nicht grundsätzlich auf ein bestimmtes Medium bezogen werden. Im Weiteren unterscheiden sich die Anwender-Einrichtungen in ihrer Performanz, welche ebenfalls einen Einfluss auf die Erkenntnisse nehmen kann. Da in keiner der Studien explizit von der Verwendung des herm. Fallverständnisses gesprochen wurde, sind diejenigen Publikationen eingeschlossen worden, in denen eine multiperspektivische Fallbetrachtung durchgeführt worden ist. Hierbei besteht die Möglichkeit, dass Publikationen fälschlicherweise ein- oder ausgeschlossen worden sind. Der Einschluss fand zudem durch zwei nacheinander bewertende Reviewer_innen statt, was eine unbewusste Beeinflussung der Entscheidung der zweiten Bewertung bewirkt haben könnte.
Ausgenommen der zwei Pilotstudien von mittelmäßiger Qualität, ist in den eingeschlossenen Studien von einem geringen Bias auszugehen. Die dargestellten Ergebnisse sind in Abhängigkeit vom Studiendesign als überwiegend valide zu betrachten.
Schlussfolgerungen
Aus der Recherche wird ersichtlich, dass in Bezug auf alle Ergebnisarten die positiven Aspekte der Verwendung digitaler Medien im Rahmen der herm. Fallarbeit dominieren, diese aber sowohl im positiven wie auch negativen Sinne in Abhängigkeit von der didaktisch-methodischen Aufarbeitung, dem Design der Lernmodule und der Qualität des Mediums wie auch der Lehre zu sehen sind. Das Review ermöglicht somit einen Überblick über die aktuelle Vielfallt der verwendeten Medien, zeigt Tendenzen ihrer Wirkung und ermöglich die Ableitung von Themenbereichen für weitere Forschungsvorhaben. Für eine konkrete Umsetzung wird deutlich, dass der Einsatz digitaler Medien sich mit dem Konzept der herm. Fallarbeit verbinden lässt, jedoch dessen Erfolg von der didaktisch-methodischen Einbindung in die curriculare Lehre abhängt.
Es bedarf zukünftig weiterer Untersuchungen zum Einsatz digitaler Medien in Abhängigkeit bestimmter Lernziele und Zwecke. So ist es notwendig im Rahmen weiterer Studien zu evaluieren welche konkreten Ergebnisse der Einsatz der einzelnen Medien in der herm. Fallarbeit aufweist, welche didaktischen Methoden und welche Designs dabei erfolgsversprechend sind.
In der Pflege sind simulationsbasierte Konzepte zunehmend beliebt (Kim et al., 2016), für ihren erfolgreichen und gewinnbringenden Einsatz sind folglich eine evidente Auswahl entsprechender Medien, eine hochwertig didaktisch-methodische Aufarbeitung und eine curriculare Einbindung essenziell.
Elektronische Supplemente (ESM)
Die elektronischen Supplemente sind mit der Online-Version dieses Artikels verfügbar unter https://doi.org/10.1024/1012-5302/a000861.
Wir bedanken uns bei den Fördermittelgebern für die finanzielle Unterstützung.
Was war die größte Herausforderung bei Ihrer Studie?
Die sehr differenzierte Verwendung des Begriffes des hermeneutischen Fallverständnisses.
Was wünschen Sie sich bezüglich der Thematik für die Zukunft?
Weiterführende Forschungsarbeiten zur Lehrenden-Perspektive und zum Outcome digitaler Kompetenz.
Was empfehlen Sie zum Weiterlesen / Vertiefen?
Feilhuber, M. (2018). Simulation in der Pflegeausbildung. Entwicklung und Förderung von Pflegekompetenzen durch die Methode der Simulation. Siehe Literatur.
Literatur
2019). How can problem-based learning be realised in blended learning format? Contribution to the HoGe conference 2018 „Digital learning and teaching“ / Wie kann problembasiertes Lernen im Blended-Learning-Format umgesetzt werden? Beitrag zur HoGe–Tagung 2018 „Digitales Lernen und Lehren“. International Journal of Health Professions , 6 (1), 90 – 96.
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(Game Based Learning in Nursing - didaktische und technische Perspektiven zum Lernen in authentischen, digitalen Fallsimulationen . In M. A. Pfannstiel S. Krammer W. Swoboda (Hrsg.). Digitale Transformation von Dienstleistungen im Gesundheitswesen IV: Impulse für die Pflegeorganisation (S. 83 – 101). Wiesbaden: Springer Fachmedien.Fachkommission (2019). Rahmenpläne der Fachkommission nach § 53 PflBG. Rahmenlehrpläne für den theoretischen und praktischen Unterricht. Rahmenausbildungspläne für die praktische Ausbildung . Verfügbar unter https://www.bibb.de/dokumente/pdf/geschst_pflgb_rahmenplaene-der-fachkommission.pdf [24.06.2020].2018). Simulation in der Pflegeausbildung. Entwicklung und Förderung von Pflegekompetenzen durch die Methode der Simulation. Padua , 13 (2), 129 – 132.
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