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Research Report

The dynamics of gambling: A prospective study of the natural course of gambling behaviour

Published Online:https://doi.org/10.1024/2009.01.03

Fragestellung: Untersuchung des natürlichen Verlaufs des Spielverhaltens an einer Stichprobe von Spielhallenbesuchern in den Niederlanden. </p><p> Methodik: Drei Kohorten wurden prospektiv im Zeitraum von einem Jahr bis vier Jahren untersucht: 149 Freizeitspieler, 29 potentielle pathologische Spieler und 48 vermutliche pathologische Spieler. Veränderungen im Spielverhalten sowie in den Problemen im Zusammenhang mit dem Spielen (erfasst mit der South Oaks Gambling Screen) und im persönlichen Bereich wurden einmal im Jahr mittels Fragebogen dokumentiert. </p><p> Ergebnisse: Bei der Mehrzahl der pathologischen Spieler nahm sowohl die Teilnahme an Glücksspielen als auch die Problembelastung durch das Spielen im Katamnesezeitraum ab. Mischeffekte bei Wiederholungsmessungen zeigten, dass Veränderungen bei den durch das Spielen verursachten Problemen im Zusammenhang mit der Zugehörigkeit zu einer ethnischen Gruppe, mit Lebensereignissen, mit dem Spielen an Spielautomaten, mit der Höhe des Spieleinsatzes und der Häufigkeit der Besuche in Spiellokalen stehen. </p><p> Schlussfolgerungen: Die Untersuchungsergebnisse stimmen überein mit den Ergebnissen aus anderen gemeinde-bezogenen Studien zur episodischen Natur und Selbstheilung bei Problemen im Zusammenhang mit Glücksspielen.


Aim: To study the natural course of gambling behaviour in a sample of visitors to amusement centres in the Netherlands. </p><p> Method: Three cohorts were followed prospectively from one to four years: 149 recreational gamblers, 29 potential pathological gamblers, and 48 probable pathological gamblers. Through written questionnaires given annually, changes in participants’ gambling behaviour, gambling problems (as indicated by the South Oaks Gambling Screen), and personal situation were assessed. </p><p> Results: At follow-up, both participation in games of chance and gambling-related problems had decreased among most of the pathological gamblers. Repeated-measures, mixed-effects modeling showed that changes in gambling problems were associated with participants’ ethnicity, life events, slot machine playing, gambling expenditures, and frequency of visits to amusement centres. </p><p> Conclusions: The results are consistent with those of other community-based studies showing that gambling problems are episodic and that they spontaneously remit.