Zum Menschenbild von Modersohn-Becker um 1900 (in memoriam 20.11.1907)
„Wer verwundet, heilt auch” (Teil 2)
Abstract
Zusammenfassung. Anknüpfend an den Tod und Leben vereinigenden Orakelspruch des ersten Teils 1Musik-, Tanz- und Kunsttherapie, 18 (1), 1–16 (2007).
Abstract. Following on from the death and life combining oracle of the first part1, an effort has been made to show how this leading thread of the labyrinth appears in art at different time periods and effects the anthropology of Paula Modersohn and her work on the ”human being in general” (Ziegler), which is symbolized through the individual. As examples the ”Die Gänsemagd” (etching), three drawn portraits of women, the ”Frau mit Mohnblumen” (painting), and the development of the motif ”Bauernmädchen auf einem Stuhl” are used. In doing so, transcendental traces arise in the work of the artist.
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