Normalisierungsvorstellungen und Adultismus als Probleme für die erzählerische Erschließung frühkindlicher Lebenswelten
Abstract
Zusammenfassung: Diskutiert werden methodische Überlegungen zur Anwendbarkeit des narrativ-biografischen Interviews mit Blick auf die frühe Kindheit – einer Biografie in „statu nascendi“ – in der aus der emotionalen und kognitiven Verarbeitung des Erlebens in Erzählungen erste biografische Erfahrungen entstehen.
Abstract.Methological thoughts on the application of narrative-biographical interviews in early childhood are discussed, thereby representing a biography “in statu nascendi” in which emotional and cognitive processing during narrations leads to initial biographical experiences.
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