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Free AccessEditorial

Pneumologische Knacknüsse im Alltag

Published Online:https://doi.org/10.1024/1661-8157/a003292

Respiratorische Symptome wie Dyspnoe, Husten und Auswurf gehören zu den häufigsten Gründen für Konsultationen in der Hausarztpraxis. Eine fundierte Anamnese bildet, zusammen mit Befunden der klinischen Untersuchung, einer Spirometrie, dem Thorax-Röntgenbild und gezielten Zusatzuntersuchungen, die Grundlage für die Diagnose und wirksame Behandlung von Lungenkrankheiten und Atemregulationsstörungen.

In der traditionellen, jährlichen Fortbildungsveranstaltung «PneumoNews» der Klinik für Pneumologie des Universitätsspitals Zürich wurden Ende 2018 neueste Erkenntnisse auf dem Gebiet der Pneumologie anhand von Fallbeispielen vorgestellt. Basierend auf den Referaten haben mehrere in der Praxis und im Krankenhaus tätige Expertinnen und Experten illustrative Fallberichte mit einer Diskussion der aktuellsten Abklärungs- und Behandlungsrichtlinien und wichtigen Literaturhinweisen für die vorliegende Ausgabe der «Praxis» zur Verfügung gestellt [1, 2, 3, 4, 5, 6]. Wir freuen uns, Ihnen diese abwechslungsreiche und interessante Sammlung von Patienten mit respiratorischen Beschwerden und somit von aktuellen praxisrelevanten Themen der Pneumologie zu präsentieren. Viel Spass bei der Lektüre.

Bibliografie

  • Nussbaumer Y: Warum ein schwierig behandelbares Asthma bronchiale nicht ein schweres Asthma bronchiale sein muss. Praxis 2019; 108: 715–721. LinkGoogle Scholar

  • Wieser S: Der rätselhafte Husten – ein fallbasierter Vorschlag einer Abklärungsstrategie. Praxis 2019; 108: 723–727. LinkGoogle Scholar

  • Keusch S: Husten, Auswurf, Fieber – eine häufige Trias, aber nicht immer banal. Praxis 2019; 108: 729–732. LinkGoogle Scholar

  • Laube I & Thurnheer R: Pneumonisches Infiltrat – nicht immer eine bakterielle Infektion. Praxis 2019; 108: 733–736. LinkGoogle Scholar

  • Brack T: Respiratorische Heimdialyse. Praxis 2019; 108: 737–740. LinkGoogle Scholar

  • Kind R & Bloch KE: CME: Nächtliche Dyspnoe. Praxis 2019; 108: 741–749. LinkGoogle Scholar

Prof. Dr. med. Konrad E. Bloch, Universitätsspital Zürich, Klinik für Pneumologie, Rämistrasse 100, 8091 Zürich,