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Published Online:https://doi.org/10.1026/1612-5010/a000283

Zusammenfassung. Es ist ein gutes Zeichen, die zukünftige Ausrichtung der Zeitschrift für Sportpsychologie und in diesem Kontext auch die zukünftige Sprache zu diskutieren. In diesem Beitrag liegt der Fokus auf den Entwicklungen der letzten rund vierzig Jahre. Während in den achtziger und neunziger Jahren die deutschsprachige Sportpsychologie kaum englischsprachigen Beiträge erzeugte, hat sich das Bild im neuen Jahrtausend geändert, allerdings auch im Zuge einer allgemeinen Zunahme der Veröffentlichungen und der Zahl der einschlägigen Fachzeitschriften. Vor diesem Hintergrund werden die Chancen und Risiken eines Wechsels auf Englisch als Hauptsprache diskutiert. In der Quintessenz wird eine weiterhin deutschsprachige Zeitschrift empfohlen, die vor allem die Übertragung von Forschungsergebnissen in die Praxis der in verschiedenen Sportfeldern angewandt tägigen Sportpsychologinnen und Sportpsychologen in den Mittelpunkt stellt.


A Vision for the Zeitschrift für Sportpsychologie

Abstract. It is vital to discuss the future of the Zeitschrift für Sportpsychologie and include the language issue in this debate. In this article, the focus lies on developments in the past 40 years. Whereas in the 1980s and 1990s, German-language sport psychology produced only a few articles in English, this picture has changed in the new century. However, at the same time, there has been an overall increase in the number of publications and pertinent journals. Against this background, the pros and cons of changing to English as the main language of the journal are discussed. In conclusion, a continuation of the German-language journal is recommended with a focus on translational research for the benefit of applied sport psychologists working in the different fields of sport.

Literatur