Abstract
Zusammenfassung. Sprachförderprogramme im Vorschulbereich haben im deutschsprachigen Raum seit der ersten PISA-Studie sehr an Bedeutung gewonnen. Im vorliegenden Beitrag werden die vielfältigen Ansätze zunächst grob klassifiziert und dann im Hinblick auf ihre Wirksamkeit hin bewertet. Für strukturiert konzipierte additiv-kompensatorische Ansätze zur Verbesserung von Wortschatz und Satzverständnis, wie sie in mehreren Bundesländern im Rahmen von Modellversuchen durchgeführt wurden, lassen sich in der Regel kaum nennenswerte Effekte finden. Demgegenüber fallen die Befunde für strukturiert angebotene additive Programme zur frühen Förderung schriftsprachrelevanter Merkmale („emergent literacy“) deutlich günstiger aus, insbesondere in ihrer kompensatorischen Komponente. Für die neuerdings in den Fokus gerückten unstrukturierten alltagsintegrierten Ansätze zur Förderung von Wortschatz, Sprechfreude und Sprachverständnis sind die Befunde der wenigen Evaluationsstudien kaum ermutigend. Es bleibt abzuwarten, inwieweit die durch bundespolitische Programme stimulierten neuen alltagsintegrierten Ansätze zur Verbesserung der Infrastruktur der Einrichtungen und zu einer besseren Qualifikation der pädagogischen Fachkräfte führen können. Die Zusammenschau der Befunde legt den Schluss nahe, dass die Kombination alltagsintegrierter und additiv-kompensatorischer Programme zu positiveren Ergebnissen führen dürfte. Die Erwartungen an Fördermaßnahmen dieser Art sollten dennoch eher bescheiden sein.
Abstract. Preschool programs focusing on the development of language skills have been increasingly popular in German-speaking countries since the publication of the first PISA study. The present overview begins with a classification of existing training programs and comes up with an evaluation of the various approaches in a next step. As a main result, so-called additive-compensatory programs that emphasize vocabulary and language comprehension skills and that were carried out in several German states did not yield positive outcomes. In comparison, additive programs focusing on precursors of literacy such as phonological awareness were more successful, in particular, when they focused on children at risk for dyslexia or children with a migration background. Although several more recent programs emphasize the importance of a less structured and situated approach (“alltagsintegrierte Förderung”), the empirical support for these programs is modest at best. When these situated programs were financially supported by federal agencies, it could be shown that these approaches were suited to improve the preschool's infrastructure and also the kindergarten teacher's knowledge about language acquisition. However, positive effects on children's language skills were rarely observed. It is concluded that the combination of such situated programs and structured additive approaches should lead to a more favorable outcome, even though expectations should be rather modest.
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